Einfuhr von Hunde- und Katzenfellen



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送交者: fagus 于 2005-3-04, 09:20:12:

回答: 鞑子原来是用自己喂老虎的,怪不得人口多不起来 由 Kurt 于 2005-3-04, 06:42:59:

Tierschutz International

Einfuhr von Hunde- und Katzenfellen - besonders unter dem
Aspekt der 鋟遝rst tierqu鋖erischen Gewinnung

In unserer letzten Ausgabe berichteten wir ausf黨rlich 黚er
die 鋟遝rst brutale T鰐ung von Katzen- und Hunden f黵
Modezwecke bzw. Rheumadecken (s. auch Leserbrief Seite 11
von Anneliese und Ulrich Schaumann) sowie unsere ersten
Reaktionen nach Bekanntwerden dieser Ungeheuerlichkeiten.

Nach den unz鋒ligen Protesten vieler Tiersch黷zer liegen uns
derzeit folgende Ergebnisse vor:

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der PDS,
Drucksache 14/1042 vom 11.05.99 stellvertretend f黵 viele
Einzelanfragen von Tiersch黷zern. (Die Fragestellung kann
hier erspart werden, da sie aus der Antwort ersichtlich
ist.)

1.Die genannten Medienberichte sind der Bundesregierung
bekannt; andere Informationen liegen nicht vor. Die in
den Berichten dargestellte Praxis steht in klarem
Widerspruch zu unseren Tierschutzvorstellungen.
2.Da Hunde- und Katzenfelle in der Einfuhrstatistik nicht
speziell erfasst werden, liegen entsprechende
Zahlenangaben nicht vor.
3.F黵 eine Kennzeichnungspflicht solcher Felle und
Fellerzeugnisse besteht keine Rechtsgrundlage. Es w鋜e
auch kaum zu kontrollieren, ob solche Produkte oder
einzelne Bestandteile davon auf tierqu鋖erische Weise
gewonnen wurden Die Bundesregierung setzt hier auf die
Mitwirkung des Handels, der bei Bekanntwerden solcher
Praktiken freiwillig auf die Abnahme verzichten sollte.
Auch die Verbraucherinnen und Verbraucher k鰊nten einen
Beitrag leisten, in dem sie sich 黚er Art und Herkunft
der Produkte Informationen beschaffen und ggfs. auf
deren Kauf verzichten.
4.Leider gibt es bisher weltweit noch keine verbindlichen
躡ereink黱fte, die tierschutzrechtliche Mindeststandards
f黵 den Umfang mit Tieren festlegen.

Die Bundesregierung wird sich bei den anstehenden
WTO-Verhandlungen daf黵 einsetzen, dass solche Standards
vereinbart werden. Dar黚er hinaus w鋜e es hilfreich,
wenn die nationalen und internationalen
Tierschutzorganisationen durch Proteste bei den
betroffenen Regierungen auf eine 膎derung der
kritisierten Verh鋖tnisse hinwirken. (Hervorhebung durch die
Redaktion.)

5.Da in der EG die Au遝nhandelskompetenz nicht den
Mitgliedstaaten, sondern der Gemeinschaft zukommt - die
ihrerseits die Vorgaben der Welthandelsorganisationen zu
beachten hat -, sind einseitige nationale
Handelsbeschr鋘kungen, wie das h鋟fig geforderte
Einfuhrverbot f黵 Hunde- und Katzenfelle, unzul鋝sig.

Antwort der K鰊iglich Thail鋘dischen Botschaft in Bonn an
Animal Network, Manfred Karremann

Die K鰊iglich Thail鋘dische Botschaft begrt den Animal
Network e. V. und in Bezug auf sein Schreiben vom 20. April
1999 黚er die T鰐ung von Hunden und Katzen zwecks Nahrung
und wirtschaftlicher Produktion in Thailand beehrt sich
folgendes mitzuteilen:

1) Die Schlachtung von Hunden und Katzen ist auf keinen Fall
ein allt鋑licher Brauch in Thailand. F黵 die meisten
Thail鋘der ist die T鰐ung dieser Tiere in Wirklichkeit
absolut absto遝nd und abscheulich. Thail鋘der konsumieren
kein Hunde- oder Katzenfleisch.

2) Es ist jedoch wahr, dass die Schlachtung von Hunden unter
Minderheiten in einer bestimmten Region Thailands existiert.
Die Schlachtung dieser Tiere dient haupts鋍hlich als
Nahrungsquelle dieser Minderheitsgruppen im Einklang mit
ihrer Tradition und Sitte.

3) Laut j黱gster Umfrage gibt es ca. 50 Einrichtungen, die
angeblich Hundeschlachth鰂e zur Produktion von Haut, Fell
und Fleisch in der "X" (von M. Karremann jeweils geschw鋜zt) Provinz im
Nordosten Thailands sind. Jedoch sind diese Einrichtungen
weder als Fabriken noch als Schlachth鰂e gemeldet.

4) Im Bewusstsein der Tatsache, dass das Thema der
Schlachtung von Hunden eine erhebliche Sache der
謋fentlichkeit, sowohl in der nationalen als auch in der
internationalen Ebene, geworden ist, hat das Ministerium des
Inneren dem Governeur der "X" Provinz die Anweisung erteilt,
umgehend Ermittlungen zur Beseitigung dieses Problems anhand
von geltenden Gesetzen und Ma遪ahmen, verbunden mit
Tierschutz und Vorbeugung von gesundheitlichen und
hygienischen Risiken durchzuf黨ren. In der gleichen Zeit
sind die zust鋘digen Beh鰎den Thailands, einschlie遧ich der
parliamentarischen Aussch黶se, dabei folgendes in Betracht
zu ziehen und durchzuf黨ren:

4.1) die 膎derung des Gesetzes 黚er den Schutz von Tieren
vom B.E. 2502 (1959) und die Verbesserung der offiziellen
Verantwortung und der schnellen Durchf黨rung der Ma遪ahmen.
Abs鋞ze, die die Schlachtung von Hunden und Katzen und den
Verkauf von Hundefell und -fleisch untersagen, werden den
geltenden Gesetzen hinzugef黦t;

4.2) die Einf黨rung von Kontrollstellen in der "X" Provinz,
um die Bewegung aller Fahrzeuge, die Hunde und Hundefell
transportieren, zu kontrollieren;

4.3) die Beobachtung der Hundeanzahl in der "X" Provinz auf
Grund des Gesetzes zur Bek鋗pfung von Tollwurt;

4.4) die Kontrolle von Schlachth鰂en auf Grund des Gesetzes
黚er den Umweltschutz;

4.5) das Verbot von Werbung und Anzeigen 黚er den Verkauf
von Hundefleisch;

4.6) die Schaffung alternativer Arbeitsm鰃lichkeiten und die
Errichtung einer Arbeitsvermittlung f黵 diejenigen, die im
Bereich Hundeverkauf und -schlachtung t鋞ig sind.

5) Eine Kampagne in der "X" Provinz in die Wege geleitet, um
die negative Seite dieser Angelegenheit hervorzuheben.

Die K鰊iglich Thail鋘dische Regierung hofft, da� die o. g.
verbeugenden Ma遪ahmen und andere Vorgehensweisen zur
Bek鋗pfung der Tiermisshandlungen bestimmter Menschengruppen
im Land allm鋒lich helfen werden, den genannten Brauch zu
bew鋖tigen. Dennoch hat das Problem bereits die Landesgrenze
黚erschritten. Und weil Handel alleinige Sache von Angebot
und Nachfrage ist, m鯿hte die Botschaft den Animal Network
e. V. aufrichtig bitten, alle deutschen B黵ger zu ermutigen,
Produkte aus Hunde und Katzenfell nicht l鋘ger zu
importieren und zu kaufen.

Die K鰊iglich Thail鋘dische Botschaft m鯿hte dem Animal
Network e. V. ihren aufrichtigen Dank f黵 die ernsthafte
Sorge um den Lebensumstand der Tiere in Thailand aussprechen
und benutzt diesen Anlass, den Animal Network e. V. erneut
ihre ausgezeichnete Hochachtung zu versichern.

Stempel ROYAL THAI EMBASSY, Bonn, Unterschrift (unleserlich)

Diese 鋟遝rst positive Nachricht verdient unseren Respekt
und Dank!

Aktion: Dies sollten wir der Botschaft auch mitteilen und
uns f黵 die genannten Initiativen bedanken.

Auf den Philippinen ist die Schlachtung von Hunden und
Katzen bereits ungesetzlich, wird jedoch illegal
durchgef黨rt. Durch die Aufdeckung der verbotenen
Schlachth鋟ser durch Manfred Karremann, die Sendung seines
Films und die anschlie遝nden Protestbriefe hat es eine
Gro遰azzia gegeben, bei welcher diese Schlachth鋟ser
geschlossen wurden.

Aktion: Auch f黵 dieses Handeln w鋜e ein kurzer Dankesbrief
- es kann auch eine h黚sche Postkarte sein - angebracht.

Allerdings d黵fen wir uns in beiden F鋖len nichts vormachen!
Die Schaffung von Gesetzen ist der erste Schritt, deren
Einhaltung und Kontrolle sind zwei weitere! Und wie es
hiermit steht, sehen wir leider am besten in unserem eigenen
Land.

W鋒rend es bei den beiden vorherigen L鋘dern sehr positive
Ans鋞ze gibt, sieht es in China bedauerlicherweise ganz
anders aus.

Protestbriefe zum Tierschutz werden nicht nur von der
hiesigen Botschaft, sondern auch in der Schweiz
unbeantwortet gelassen; nach einer telefonischen Auskunft
werden sie sogar ungelesen in den Papierkorb geworfen. Einen
Handlungsbedarf zum Tierschutz sehen also noch nicht einmal
die Botschaften!

Aber was kann man von einem Land erwarten, in dem immer noch
die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen begangen werden!
Das h鋖t jedoch deutsche Firmen nicht davon ab, mit China
Gesch鋐te zu betreiben, worunter auch die H鋘dler von Hunde-
und Katzenfellen z鋒len.

Unsere Protestaktionen an die deutschen H鋘dler von Hunde-
und Katzenfellen sowie die Hersteller von Rheumadecken
m黶sen deshalb weitergehen! Bitte schreiben Sie
Prostestbriefe!

Besonders die Firma Mildasan in Rottweil sollte mit
Protesten eingedeckt werden. Einerseits liegt sie in unserem
Verbreitungsgebiet, andererseits hat sie ausdr點klich
best鋞igt, dass ihre Felle aus China kommen. Ebenso verh鋖t
es sich mit der Firma Steingraf. Vermutungen, dass sie Felle
von eventuell hier gestohlenen Katzen verarbeiten w黵den,
hat die Firma Steingraf immer mit dem Hinweis auf den Erwerb
aus China weit von sich gewiesen. Unter dem Motto:
"Katzenklau f黵's Rheu

mafell?" setzt diese Firma seit 15 Jahren sogar eine
Belohnung von DM 5.000 aus, wer nachweisen k鰊ne, dass sie
Felle von gestohlenen Katzen verarbeiten w黵den (u. a. in
einem Brief an Dietrich Siemann vom 18.11.97).

"Zubereitung" von Hunden und Katzen f黵 Speisen in China

Seit kurzem liegt uns hierzu ein Video der schweizerischen
Tierschutzorganisation OIPA vor. In diesem Video wird
dokumentiert, wie Katzen lebend in kochendes Wasser geworfen
und anschlie遝nd in kaltem Wasser "abgeschreckt" werden.
Dabei leben die armseligen Katzen noch, ihr Gewimmere ist
deutlich zu h鰎en! Es ist unvorstellbar grausam!

Und derart gewonnene Felle aus China verarbeiten deutsche
Firmen mit bestem Gewissen zu Rheumadecken und bieten sie
ahnungslosen K鋟fer/innen an. Landwirtschaftsministerin
Staiblin r鋞 in einer Pressemitteilung dringend vom Kauf
dieser Rheumadecken ab, die nur teuer, als "Heilmethode"
jedoch wertlos seien.

TIERSCHUTZ AKTUELL 1/99

Stra遝nhunde in TAIWAN

In TIERSCHUTZ AKTUELL 3/97 berichteten wir mit
herzerweichenden Fotos 黚er die grausamen T鰐ungsaktionen
von Stra遝nhunden in Taiwan, 黚er welche der taiwanische
Tierschutzverein "LCA - Life Conservationist Association"
internationale Hilfe suchte. Unser Verein hatte sich dieser
Protestkampagne mit einem vorbereiteten englischsprachigen
Text angeschlossen und um Ihre Unterst黷zung gebeten.

Immer wieder erreichten uns Mitteilungen, ob und welche
Reaktionen auf unsere Aktionen erfolgten. Bei der Vielzahl
der Nachrichten, die wir tagt鋑lich erhalten, k鰊nen wir in
unserem TIERSCHUTZ AKTUELL nat黵lich nicht auf alle
eingehen, zumal Ergebnisse teilweise jahrelang - wie im
Falle der K鋐ighennenverodnungung - auf sich warten lassen.

Die sehr tierschutz-engagierte Journalistin Christa Schechtl
recherchierte im Fall Taiwan weiter, zusammen mit dem
Tierarzt Dr. Dirk Stegen, welcher sich auch um die
Aufkl鋜ung der "Schlacht"tiertransporte und die Verwendung
von Bet鋟bungszangen im Nahen Osten verdient gemacht hatte.
Sie waren im Oktober vergangenen Jahres wieder vor Ort, um
sich 黚er etwaige (positive) Ver鋘derungen zu informieren,
ferner im Mai dieses Jahres, um bei einer Pressekonferenz
als internationale Vertreter dabei zu sein.

Auf Grund der gro遝n internationalen Proteste ist es seit
dem 1. Juni d. J. verboten, Hunde mit Drahtschlingen
einzufangen.

TIERSCHUTZ AKTUELL 1/99




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